Alles begann 1977 mit der Gründung von Westland Bloemen Export. Wir möchten Sie gerne in die Vergangenheit entführen.
Zusammen mit einigen unserer ältesten Mitarbeiter und Familienmitglieder konnten wir die Anfänge von WBE zu Papier bringen. Auf diese Weise möchten wir Ihnen mehr über die Geschichte, das Wachstum und den Prozess erzählen.
Lernen Sie uns besser kennen! Jeden Monat möchten wir Ihnen einen unserer Kollegen vorstellen. Wir tun dies in Form eines Interviews. Auch diesen Monat. Lesen Sie das gesamte Interview über die inzwischen verstorbenen Gründer von WBE, Jaap und Ien Beets, unten.
- Warum hat Jaap bei WBE angefangen?
Ursprünglich gründeten Jaap und Ien WBE, um Blumen für einen deutschen Kunden zu kaufen, daher der Name Westland Bloemen Export BV.
Der deutsche Kunde, Blumen Schroeter, wollte, dass WBE für ihn Blumen kauft und unterstützte das Unternehmen anfangs auch finanziell, indem er alles im Voraus bezahlte, da sonst nichts auf der Uhr gekauft werden konnte. Und so fing es an.
- Mit wie vielen Mitarbeitern hat alles angefangen?
Am Anfang waren es hauptsächlich Jaap und Ien. Eine Reihe von Käufern der Firma A. de Boer kaufte für uns ein, und wir beschäftigten einige Teilzeitkräfte zum Binden von Sträußen und Verpacken von Blumen. Anfangs kaufte Jaap die Uhren 1 und 2 und Karel Zandbergen die Uhren 3 und 4; andere Uhren gab es damals noch nicht. Die Käufe auf den Uhren 3 und 4 wurden später von Bert Haasbroek getätigt. Bram Haasbroek (ein ehemaliger Kollege) und dann Gerard Heemskerk (ein aktueller Kollege) stießen bald zum Unternehmen.
- Mit welchen Produkten hat die WBE begonnen?
Jaaps erster grüner Einkauf war Spargel aus den Niederlanden. Wenig später kam der Lederfarn aus Florida hinzu. Bald folgten weitere Produkte wie Chico, Schwertfarn und Palmetto.
Die Zahl der verkauften Exemplare war damals noch gering, stieg aber im Laufe der Jahre an.
Ein paar Jahre später erschien in einer Zeitschrift ein Artikel über Bear Grass. Es wurde ein Container bestellt, der in kürzester Zeit ausverkauft war, und so kam der Ball ins Rollen. Fast zur gleichen Zeit kam der Lederfarn aus Costa Rica auf den Markt, der in kürzester Zeit einen großen Marktanteil eroberte.
- Wie hat sich die WBE entwickelt?
Mit immer neuen Produkten aus dem Ausland hat WBE im Laufe der Jahre expandiert und ist auch innerhalb der Auktion mehrmals umgezogen. Anfangs mietete die WBE Kühlräume bei der Firma Jan Scheffers und später bei der Coolcompany, später bauten wir unsere eigenen Kühlräume im Jupiter, was logistisch viel besser war. Die WBE begann im Westland, eröffnete später ihre erste Filiale in Rijnsburg und bald darauf Eurose & Greens, gefolgt von Dutch Green Center und Greenzone.
- Was war für Jaap wichtig?
Wenn es Jaap gut ging, ging es auch seinen Mitarbeitern gut; sie wurden am Ende des Jahres immer belohnt, und in arbeitsreichen Wochen gab es für alle einen zusätzlichen Lohn.
- Was würde Jaap von der WBE in ihrer jetzigen Form halten?
Er war schon sehr stolz, als er nach seinem Herzinfarkt in den Ruhestand gehen musste, so dass er wahrscheinlich mit einem breiten Lächeln von oben zusehen wird.
- Wie verlief der Verkauf in den Anfangstagen der WBE im Vergleich zu heute?
Am Anfang ging ein Verkäufer mit seinem Notizbuch zum Stand, um Grünzeug zu verkaufen, und jemand kam aus der Box, um die Zettel einzusammeln und die Bestellungen zu machen.
Heute ist alles automatisiert, der Messestand ist fast verschwunden, und die Verkäufer telefonieren oder mailen viel und verkaufen natürlich auch über die Website. Die Aufträge werden mit einem Elektrokarren gefahren und innerhalb der Auktion ausgeliefert, und der Export steht auf Paletten an den Docks bereit, um von Transporteuren abgeholt zu werden.
- Welcher von Jaaps Beiträgen wird nie verwässert werden?
Sei im Geschäft immer ehrlich, jeder muss etwas verdienen, sein Motto war leben und leben lassen.
Aus diesem Grund hat die WBE bei der Auktion einen hohen Stellenwert.
- Was war der Beitrag von Ien?
Iens Beitrag war enorm, vor allem die Qualitätskontrolle war ihr Ding, keine Kiste ging aus der Tür, ohne von ihr persönlich überprüft zu werden, wenn sie der Meinung war, dass ein braunes Blatt darin war, und wenn es zu viele braune Blätter gab, mischte sie sich in Jaaps Arbeit ein und sprach selbst mit den Lieferanten! Und das nicht auf freundliche Art und Weise...
